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Familiencenter

Wir erweitern unsere Unterstützung für das Wohlbefinden von Jugendlichen auf YouTube in Deutschland und weltweit

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Wir stellen Updates vor, um den besonderen Bedürfnissen von Jugendlichen auf YouTube besser gerecht zu werden. Wir möchten sie dabei unterstützen, ihre wachsenden individuellen Interessen zu verfolgen und stellen dabei ihre Sicherheit, Privatsphäre und ihr Wohlbefinden in den Vordergrund.

Heute führen wir zusätzliche Schutzmaßnahmen für Inhaltesempfehlungen für Jugendliche ein, die in Zusammenarbeit mit einem Team unabhängiger Experten aus dem Beratungsausschuss zum Thema Kinder, Jugendliche und Familien entwickelt wurden, die sich u.a. auf Kindesentwicklung, digitales Lernen, Kindermedien spezialisiert haben.

Einer der wichtigen Beiträge des Beratungsausschusses im Laufe der Jahre war die Beratung von YouTube zu den Entwicklungsstufen von Jugendlichen - und insbesondere dazu, wie mediale Inhalte das Wohlbefinden von Jugendlichen beeinflussen können. Eine Erkenntnis ist, dass Jugendliche weitaus anfälliger als Erwachsene dafür sind, negative Überzeugungen über sich selbst zu entwickeln, wenn sie wiederholt Botschaften über ideale Standards in medialen Inhalten sehen.

Diese Erkenntnisse führten dazu, zusätzlichen Schutzmaßnahmen für Inhaltsempfehlungen zu entwickeln, während wir Jugendlichen weiterhin erlauben, die Themen zu erkunden, die sie lieben. In Zusammenarbeit mit dem Beratungsausschuss haben wir Inhaltskategorien identifiziert, die als einzelnes Video harmlos sein können, aber für einige Jugendliche problematisch sein könnten, wenn sie wiederholt angesehen werden. Zu diesen Kategorien gehören Inhalte, die körperliche Merkmale vergleichen und einige Typen gegenüber anderen idealisieren, bestimmte Fitnessniveaus oder Körpergewichte idealisieren oder soziale Aggression in Form von kontaktlosen Kämpfen und Einschüchterung darstellen.

Infolgedessen schränken wir jetzt wiederholte Empfehlungen von Videos zu diesen Themen für Jugendliche in Deutschland und weltweit ein. Wie immer setzen wir weiterhin unsere Community-Richtlinien durch, um Inhalte zu entfernen und zu verhindern, dass Minderjährige Videos sehen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, einschließlich in Bezug auf die Sicherheit von Kindern, Essstörungen und Belästigung.

Darüber hinaus sind in Deutschland und einer Reihe anderer Länder Informationsbereiche zur Hilfe bei Gesundheits- und Lebenskrisen verfügbar, um Menschen dabei zu helfen, Unterstützung von Krisendiensten für Suizid und Selbstverletzung zu erhalten. Diese Bereiche helfen Zuschauern, für einen Moment innezuhalten und auf Krisen-Hotlines von Drittanbietern hinzuweisen, wenn sie auf YouTube nach bestimmten Suchanfragen im Zusammenhang mit Suizid, Selbstverletzung und Essstörungen suchen. Hierfür haben wir mit Experten für Krisenreaktion, Suizid- und Selbstverletzungsprävention zusammengearbeitet, darunter zum Beispiel die TelefonSeelsorge und die BZgA Essstörungen.

Ein gemeinschaftlicher Ansatz zur Beaufsichtigung von älteren Jugendlichen auf YouTube

YouTube ist ein Ort, an dem Jugendliche lernen, ihre Leidenschaften erkunden, sich selbst ausdrücken und Zugehörigkeit finden können. Wir erkennen die wichtige Rolle an, die die Plattform in ihrem Leben spielt, und führen ab heute ein neues beaufsichtigtes Erlebnis auf YouTube ein, das Eltern und älteren Jugendlichen mit einem eigenen YouTube Kanal die Möglichkeit gibt, ihre Konten zu verknüpfen und gemeinsame Einblicke und Benachrichtigungen zu erhalten. Dieses neue Erlebnis soll Eltern über die Kanalaktivitäten ihrer Jugendlichen auf YouTube informieren und ihnen helfen, Ermutigung und Ratschläge zur verantwortungsvollen Erstellung von Inhalten zu geben.

Die erste Version dieses Erlebnisses baut auf dem bestehenden Angebot "YouTube unter Elternaufsicht für ältere Kinder und jüngere Jugendliche" auf. Bald können Eltern und Jugendliche die Kontoverknüpfung im neuen Familiencenter initiieren. Im Familiencenter können Eltern die Kanalaktivitäten ihrer Jugendlichen auf YouTube einsehen, einschließlich der Anzahl der Uploads, Abonnements und Kommentare. Eltern (und Jugendliche) erhalten außerdem proaktive E-Mail-Benachrichtigungen bei wichtigen Ereignissen, z. B. wenn Jugendliche ein Video hochladen oder einen Livestream starten. Diese Benachrichtungen beinhalten unterstützende Ressourcen und bieten so die Möglichkeit, Ratschläge zur verantwortungsvollen Erstellung von Inhalten zu geben, mit denen Gespräche zwischen Eltern und Jugendlichen über das verantwortungsvolle Erstellen von Inhalten unterstützt werden sollen.

Unsere Produkte für Kinder und Jugendliche - YouTube Kids für jüngere Kinder und YouTube mit Elternaufsicht für ältere Kinder und jüngere Jugendliche - erreichen jeden Monat mehr als 100 Millionen aktive angemeldete und nicht angemeldete Zuschauer, und die Entwicklung dieser Produkte wird von unabhängigen Experten begleitet. In Zusammenarbeit mit diesen Experten und in Übereinstimmung mit unseren Grundsätzen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen online haben wir dieses neue Erlebnis geschaffen, das die Autonomie von Jugendlichen respektiert, indem es Eltern und Jugendlichen gegenseitige Kontrolle und neue Ressourcen gibt, die Jugendliche befähigen, informierte und verantwortungsbewusste digitale Bürger zu werden. Wir werden uns weiterhin mit Experten und Eltern austauschen, während wir dieses Erlebnis erweitern und weiterentwickeln.

Diese neuen Updates ergänzen unsere robusten Richtlinien und Dienste, die unsere gesamte Community schützen und Menschen Zugang zu zuverlässigen Inhalten geben - vom Schutz vor Hassrede und gefährlichen Challenges bis hin zu YouTube Kids und unseren beaufsichtigten Erlebnissen, die verschiedene Inhaltsstufen für verschiedene Reifegrade anbieten und Familien umfangreiche Tools zur Verwaltung der Bildschirmzeit ihrer Kinder geben.

Teener einladen und die Übersicht behalten

Partnerschaft mit etablierten Organisationen zur Unterstützung des Wohlbefindens von Jugendlichen auf YouTube

Bei YouTube unterstützen wir auch nachdrücklich Familien, Forscher, politische Entscheidungsträger, Unternehmen und Experten, die zusammenkommen, um eine Reihe einheitlicher Standards für junge Menschen online zu definieren. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen, um öffentliche, branchenweite Ressourcen im Zusammenhang mit Jugendlichen und Online-Wohlbefinden zu entwickeln.

Anfang dieses Jahres haben wir die WHO und das British Medical Journal (BMJ) bei der Veranstaltung eines Experten-Roundtables unterstützt, um Leitprinzipien für die Definition entwicklungsgerecht angemessener Inhalte zur psychischen Gesundheit für Jugendliche zu entwickeln und Strategien für die Kommunikation von Ressourcen und Informationen zur psychischen Gesundheit an Jugendliche online zu prüfen. Der daraus resultierende Bericht zielt darauf ab, Informationen bereitzustellen, die Entwicklern und Diensten helfen, altersgerechte Ressourcen für psychische Gesundheit besser zu entwickeln, sowie Tipps für Familien und Pädagogen zur Identifizierung bereichernder Inhalte für psychische Gesundheit zu geben.

All diese Arbeit basiert auf fünf Prinzipien, die wir bei der Entwicklung von Diensten und Funktionen für Kinder und Jugendliche einhalten, weshalb ihre Privatsphäre, Sicherheit, ihr Wohlbefinden und ihre psychische Gesundheit im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen.

Viele von uns bei YouTube, die an diesen Initiativen arbeiten, sind selbst Eltern, und wir sind uns der Entscheidungen, die Familien treffen müssen, wenn es darum geht, das Wohlbefinden ihrer Lieben zu gewährleisten und digitale Grundregeln festzulegen, besonders bewusst. Unser Ziel ist es, Eltern das Vertrauen zu geben, ihre Kinder und Jugendlichen ihre Interessen erkunden zu lassen, und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen Familien ihre Erfahrungen auf YouTube individuell gestalten können.

Wir sind stolz darauf, auf unserer wichtigen Arbeit in Bezug auf die Online-Erfahrungen von Jugendlichen, digitales Wohlbefinden und psychische Gesundheit aufzubauen, und werden diese auch in Zukunft weiterführen.

Zitate von Experten und Partnern

Zu den neuen Schutzmaßnahmen von YouTube für Inhaltsempfehlungen für Jugendliche:

"Im Laufe der Jahre hat die Weltgesundheitsorganisation eng mit den Anbietern digitaler Dienste wie YouTube zusammengearbeitet, um sie bei der Entwicklung altersgerechter Erlebnisse für junge Menschen auf ihren Plattformen zu unterstützen. Wir begrüßen diese neuesten Produkt- und Partnerschaftserweiterungen auf YouTube, während wir unser gemeinsames Ziel weiterverfolgen, den Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsinformationen online zu verbessern und gleichzeitig junge Menschen vor potenziell schädlichen Inhalten zu schützen." Andy Pattison, Team Lead, Digital Channels, Weltgesundheitsorganisation.

Zum neuen Feature zur Beaufsichtigung von Jugendlichen auf YouTube:

"Es ist so wichtig für Jugendliche, Raum zu haben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, sich auszudrücken und ihre Identität und Werte zu erkunden. Es ist auch wichtig, die Weisheit vertrauenswürdiger Erwachsener in ihrem Leben zu haben, falls sie sie brauchen. Deshalb ermutige ich, wenn ich mit Jugendlichen und ihren Eltern über Online-Aktivitäten spreche, die Idee von "Vertrauen, aber überprüfen". Das beaufsichtigte Erlebnis von YouTube für Jugendliche hält diese Entwicklungsprinzipien ein, indem Jugendliche und ihre Eltern Entscheidungen über die Beaufsichtigung gemeinsam treffen und eine offene, wechselseitige Kommunikation fortsetzen." Ellen Selkie, Assistant Professor of Pediatrics, University of Wisconsin-Madison.