Eine Botschaft zu Pride- und LGBTQ-Initiativen
Der Juni ist für uns hier bei YouTube ein sehr wichtiger Monat. Seit es YouTube gibt, kommen wir jeden Juni zusammen, um Pride zu feiern und Beiträge von LGBTQ-YouTubern und Fans zu würdigen. Von der It Gets Better-Kampagne über die tausenden, inspirierenden Coming-out-Videos bis hin zum Aufkommen berühmter Transgender-YouTuber – die Stimmen unserer LGBTQ-Community haben entscheidend dazu beigetragen, unsere Gesellschaft in eine verständnisvollere und tolerantere Richtung zu bewegen.
Wir stehen stolz hinter diesem Vermächtnis. Leider mussten wir aber feststellen, dass unser Bemühen, allen LGBTQ-YouTubern eine Stimme zu geben, durch unsere Funktion "Eingeschränkter Modus" beeinträchtigt wurde. Diese Funktion wurde ursprünglich als Option für öffentliche Einrichtungen – wie Bibliotheken und Schulen – entworfen, um zu verhindern, dass nicht-jugendfreie Inhalte auf YouTube dort angesehen werden können. Nach genauerem Hinsehen ist uns aber aufgefallen, dass es LGBTQ-Inhalte (und andere Inhalte) gibt, die im eingeschränkten Modus inbegriffen sein müssten, es aber nicht sind. Dazu zählen z. B. das Küssen auf Hochzeiten, persönliche Darstellungen von schwierigen Ereignissen und Äußerungen gegen Diskriminierung.
Es war nie unsere Absicht, diese Art von Inhalten einzuschränken. Ich habe mit vielen LGBTQ-YouTubern und YouTube-Mitarbeitern gesprochen und mir ist bewusst, wie wichtig es ist, dass Teenager und Schüler diese Inhalte sehen können. Deshalb haben wir unsere Richtlinien aktualisiert, um diese Videos im eingeschränkten Modus ausdrücklich zuzulassen. Noch funktionieren unsere Systeme nicht ganz perfekt, aber sie werden mit der Zeit immer besser werden. Wir möchten uns für diese Probleme entschuldigen und nochmals beteuern, dass YouTube ein Ort ist, an dem alle Stimmen gehört werden.
Hier ein paar genauere Informationen zu unseren Weiterentwicklungen beim eingeschränkten Modus:
Anmerkung: Zu Beginn dieses Jahres haben sich viele Creator, darunter auch LGBTQ-YouTuber, verwirrt und besorgt gezeigt – der Grund waren Schwankungen im Umsatz als Folge von Bedenken auf Seiten von Werbetreibenden in Bezug auf die Platzierung ihrer Anzeigen auf YouTube. Dies waren zwei voneinander unabhängige Angelegenheiten, die unglücklicherweise zur selben Zeit passiert sind. Als Werbetreibende ihre Ausgaben für YouTube pausiert haben, hat sich das auf eine Vielzahl verschiedener YouTuber ausgewirkt. Wir haben strenge Schulungen, die sicherstellen, dass alle zur Überprüfung eingeschickten Inhalte im Prüfungsprozess fair behandelt werden. Weitere Informationen findest du in unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte in der YouTube-Hilfe.
Auch über den eingeschränkten Modus hinaus wollen wir das Bemühen von YouTube zur Förderung und Unterstützung der Stimmen und Ressourcen der LGBTQ-Community auf unserer Plattform bekräftigen.
Unsere Erfahrungen in der jüngsten Vergangenheit haben uns vor allen Dingen gelehrt, dass wir der LGBTQ-Community besser zuhören und besser mit ihr kommunizieren müssen.
Wir bei YouTube sind stolz darauf, gemeinsam mit der LGBTQ-Community für die Gleichberechtigung einzutreten. Wir werden im Pride Month und darüber hinaus unserem Ziel treu bleiben, YouTube zu einem Ort zu machen, der eure Stimmen und die Community zelebriert. Wir wollen, dass YouTube ein Ort bleibt, an dem Angehörige der LGBTQ-Community und ihre Familien, Freunde und Unterstützer sich frei äußern, anderen Mut machen und einen Ort finden können, an dem sie sich zu Hause fühlen.
Wir stehen stolz hinter diesem Vermächtnis. Leider mussten wir aber feststellen, dass unser Bemühen, allen LGBTQ-YouTubern eine Stimme zu geben, durch unsere Funktion "Eingeschränkter Modus" beeinträchtigt wurde. Diese Funktion wurde ursprünglich als Option für öffentliche Einrichtungen – wie Bibliotheken und Schulen – entworfen, um zu verhindern, dass nicht-jugendfreie Inhalte auf YouTube dort angesehen werden können. Nach genauerem Hinsehen ist uns aber aufgefallen, dass es LGBTQ-Inhalte (und andere Inhalte) gibt, die im eingeschränkten Modus inbegriffen sein müssten, es aber nicht sind. Dazu zählen z. B. das Küssen auf Hochzeiten, persönliche Darstellungen von schwierigen Ereignissen und Äußerungen gegen Diskriminierung.
Es war nie unsere Absicht, diese Art von Inhalten einzuschränken. Ich habe mit vielen LGBTQ-YouTubern und YouTube-Mitarbeitern gesprochen und mir ist bewusst, wie wichtig es ist, dass Teenager und Schüler diese Inhalte sehen können. Deshalb haben wir unsere Richtlinien aktualisiert, um diese Videos im eingeschränkten Modus ausdrücklich zuzulassen. Noch funktionieren unsere Systeme nicht ganz perfekt, aber sie werden mit der Zeit immer besser werden. Wir möchten uns für diese Probleme entschuldigen und nochmals beteuern, dass YouTube ein Ort ist, an dem alle Stimmen gehört werden.
Hier ein paar genauere Informationen zu unseren Weiterentwicklungen beim eingeschränkten Modus:
- Unsere Teams haben mit zahlreichen freiwilligen LGBTQ-Mitarbeitern und ausgewählten LGBTQ-YouTubern zusammengearbeitet, um Feedback zu unseren Richtlinien zu erhalten. Diese Rückmeldungen haben wir in unsere weiteren Prozesse eingearbeitet.
- Inzwischen sind über 12 Millionen neuer Videos jeglicher Art – darunter hunderttausende mit LGBTQ-Inhalten – im eingeschränkten Modus verfügbar.
- Wir haben die Richtlinien für den eingeschränkten Modus veröffentlicht und erweitert, um sicherzustellen, dass persönliche Darstellungen von schwierigen Ereignissen, die keine grausamen Inhalte enthalten, verfügbar sind. Der eingeschränkte Modus erlaubt jetzt zum Beispiel den Aufruf von Inhalten, bei denen sich Personen äußern, die diskriminiert oder Opfer von Gewalt wurden, weil sie zu einer geschützten Gruppe gehören. Voraussetzung ist, dass diese Darstellungen frei von vulgären Ausdrücken und grausamen Inhalten sind. In Kürze wird es neue Inhalte in der Creator Academy geben, in denen erklärt wird, wie man Videos erstellt, die die Kriterien für den eingeschränkten Modus erfüllen.
- Damit wir unsere Systeme weiter verbessern können, laden wir YouTuber und Nutzer dazu ein, uns Beispiele einzusenden, bei denen sie glauben, dass wir sie falsch kategorisiert haben. Wir prüfen JEDES eingeschickte Video und in allen Fällen, in denen wir entsprechende Änderungen einbringen, um die Videos im eingeschränkten Modus verfügbar zu machen, lernen unsere Systeme und werden dadurch besser.
Anmerkung: Zu Beginn dieses Jahres haben sich viele Creator, darunter auch LGBTQ-YouTuber, verwirrt und besorgt gezeigt – der Grund waren Schwankungen im Umsatz als Folge von Bedenken auf Seiten von Werbetreibenden in Bezug auf die Platzierung ihrer Anzeigen auf YouTube. Dies waren zwei voneinander unabhängige Angelegenheiten, die unglücklicherweise zur selben Zeit passiert sind. Als Werbetreibende ihre Ausgaben für YouTube pausiert haben, hat sich das auf eine Vielzahl verschiedener YouTuber ausgewirkt. Wir haben strenge Schulungen, die sicherstellen, dass alle zur Überprüfung eingeschickten Inhalte im Prüfungsprozess fair behandelt werden. Weitere Informationen findest du in unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte in der YouTube-Hilfe.
Auch über den eingeschränkten Modus hinaus wollen wir das Bemühen von YouTube zur Förderung und Unterstützung der Stimmen und Ressourcen der LGBTQ-Community auf unserer Plattform bekräftigen.
- Zur Feier von Pride bewerben wir LGBTQ-YouTuber und ihre Inhalte als Teil des Starts unserer fünften, jährlich stattfindenden #ProudToBe-Kampagne. Im Verlauf des nächsten Jahres werden wir den LGBTQ History Month und den Internationalen Transgender-Tag feiern. Und ab heute führen wir in unserem US Spotlight-Kanal einen permanenten Ordner ein, in dem im Verlauf des Jahres jede Woche neu LGBTQ-Videos zu finden sein werden.
- Wir haben die speziellen Bedürfnisse von gefährdeten LGBTQ-Jugendlichen erkannt und uns deshalb mit der führenden Organisation für Krisenintervention in diesem Bereich zusammengetan: ‘The Trevor Project’. Wir investieren in das Kanalwachstum und den Publikumsaufbau von ‘The Trevor Project’, um so deren Reichweite zu vergrößern. Wir arbeiten außerdem mit 25 weltweiten Organisationen zur Suizidprävention zusammen, um die Unterstützung via Telefon und Textnachrichten in Zeiten der Not zu verbessern.
- Zur Würdigung der Geschichte der LGBTQ-Community haben wir uns mit dem NYC LGBT Community Center zusammengetan. Google.org hat dem New York City LGBT Community Center vor Kurzem einen Zuschuss von 1 Million US-Dollar zur Unterstützung des Stonewall National Monument zugesichert, dem ersten der LGBTQ-Community gewidmeten Denkmal in den USA. Als Teil dieser Förderung freuen wir uns, YouTubern in der nahen Zukunft Möglichkeiten anzubieten, die LGBTQ-Geschichte über die Stonewall Initiative mit ihren Zuschauern zu teilen.
Unsere Erfahrungen in der jüngsten Vergangenheit haben uns vor allen Dingen gelehrt, dass wir der LGBTQ-Community besser zuhören und besser mit ihr kommunizieren müssen.
- In den kommenden Monaten werden wir eine Gesprächsreihe in Form von sechs YouTuber-Roundtables in den Räumlichkeiten von YouTube (in NYC, LA, Toronto, Paris, Berlin, London) veranstalten. Hier werden wir uns über Initiativen unterhalten, die Einfluss auf die LGBTQ-Community haben, und euer Feedback dazu einholen, wie wir unsere Produkte und Programme verbessern können.
- Außerdem werden wir im Verlauf des Jahres persönliche und virtuell stattfindende YouTuber-Beratungstage veranstalten, um weiteres Feedback zu erhalten.
Wir bei YouTube sind stolz darauf, gemeinsam mit der LGBTQ-Community für die Gleichberechtigung einzutreten. Wir werden im Pride Month und darüber hinaus unserem Ziel treu bleiben, YouTube zu einem Ort zu machen, der eure Stimmen und die Community zelebriert. Wir wollen, dass YouTube ein Ort bleibt, an dem Angehörige der LGBTQ-Community und ihre Familien, Freunde und Unterstützer sich frei äußern, anderen Mut machen und einen Ort finden können, an dem sie sich zu Hause fühlen.