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Erfolgreiche Werbung, die bewegt – Kaufland zeigt, wie es auf YouTube funktioniert

Kaufland gehört zu den Top Marken 2022 auf YouTube. Im Interview berichtet Marc Grimm, Bereichsleiter Kampagnenmanagement & Digital bei Kaufland Deutschland, über die Wichtigkeit der Plattform und warum der Händler auf Testimonials wie Mickie Krause und Money Boy setzt. Zusammen mit Christian Lutterbeck, Head of YouTube Sales DACH, beschreibt Grimm den steigenden Impact von Digital und Social in der Werbestrategie des Unternehmens.

Wurden potenzielle Kund:innen früher noch per Handzettel im Briefkasten oder durch aufwendige Werbeproduktionen im Fernsehen angesprochen, haben in den vergangenen Jahren immer mehr Unternehmen ihre Werbeaktivitäten um digitale Plattformen wie YouTube erweitert. Eine Marke, die dabei durch ihren Video-Content in Form von Werbespots oder auch Rezeptvorschlägen in den vergangenen Jahren immer wieder positiv auffiel, ist Kaufland.

Kaufland ist Top Marke 2022 auf YouTube

In seinen Werbespots zeigt der Einzelhändler, wie sich Storytelling sowohl im Langformat als auch in Shorts so umsetzen lässt, dass die Aufmerksamkeit der Zuschauer:innen von der ersten bis zur letzten Sekunde gehalten wird. Das Rezept ist dabei eine Mischung aus Unterhaltung und Humor, überraschenden und emotionalen Momenten sowie popkulturellen Referenzen mit Testimonials wie Mickie Krause oder Rapper Money Boy. Dank dieser Kombination gehört Kaufland zu den Top-3-Marken auf YouTube in Deutschland 2022 – mit gleich fünf Spots besetzte Kaufland die Kategorie Lang-Format im YouTube Ads Leaderboard.

Hinter den erfolgreichen Kampagnen steckt unter anderem Marc Grimm, Bereichsleiter Kampagnenmanagement & Digital bei Kaufland Deutschland.

YouTube ist eine wichtige Plattform

Im aktuellen YouTube Creator Podcast „Meine YouTube Story“ beschreibt er zusammen im Gespräch mit Christian Lutterbeck, Head of YouTube Sales DACH, den steigenden Impact von Digital und Social in der Werbestrategie des Unternehmens. Ziel sei dabei vor allem, dort zu sein, wo die Kund:innen sind, mit den entsprechenden Formaten wie langen Videos oder auch seit neuestem YouTube Shorts. Für Grimm lasse sich besonders der Erfolg eines Videos auch an der Interaktion mit der Community messen: Eine Werbekampagne sei für ihn dann erfolgreich, wenn die Zuschauenden Lust hätten, unter dem Video zu kommentieren und mit der Marke in den Dialog zu treten. YouTube biete dem Unternehmen daher eine wichtige Plattform, um zu entertainen, mitzunehmen und mit Emotionen zu bewegen.

Zielgruppengerechte Kommunikation statt viralem Storytelling

Zur erfolgreichen Strategie gehört bei Kaufland auch die Zusammenarbeit mit Testimonials wie Knossi, Money Boy oder Mickie Krause, deren Kaufland-Videos oft Millionen an Views sammeln. Auf ihre eigene, meist sehr unterhaltsame Art und Weise vermitteln sie in den Videos die Kernbotschaften des Unternehmens. Wichtig sei dabei im Auswahlprozess der Botschafter, dass es einen Markenfit gibt und „das Ergebnis sich konzeptionell vor dem inneren Auge bereits abspielt und wir uns schon wie kleine Kinder dabei freuen.“ Laut Grimm folgt Kaufland bei der Konzeptionserstellung keinen typischen Weg von der Idee zur Umsetzung. Oft stehen am Anfang ein Thema und eine Kernbotschaft, für die passende Konzepte und Testimonials gefunden werden müssen. Christian Lutterbeck ergänzt im Gespräch, dass die Tendenz bei der Konzepterstellung von Werbevideos bei Unternehmen immer stärker zu zielgruppengerechter Kommunikation statt viralem Storytelling geht. Hierfür geht Lutterbeck mit Kund:innen stark in den Austausch und berät, ob und wie welches Format sie am besten für ihre Botschaften nutzen sollten.

In unserem Podcast „Meine YouTube Story“ erzählen weitere, spannende Creators

ihre Erfolgsrezepte. Georg Nolte, Pressesprecher von YouTube im deutschsprachigen Raum, und Trends-Managerin Sina Stieding sprechen mit ihnen über ihre Anfänge und Geheimnisse hinter ihrem Erfolg sowie ihre Tipps und Tricks für Anfänger.

„Meine YouTube Story“ findest du auf den gängigen Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Amazon Music und natürlich auch auf YouTube.